Heizkörper im Wandel der Zeit

 Heizkörper sind nach der üblichen Auffassung Hohlkörper, in denen eine Heizmedium für Wärme sorgt. Diese gibt der Heizkörper an die Raumluft ab. Er geht auf eine Erfindung des russischen Geschäftsmann Franz San-Galli aus dem Jahr 1855 zurück. Er entwickelte die Körper, als er für den Zar die erste Niederdruck-Wasserheizung Rußlands entwarf.

Heute ist es üblich auch die Wärmeverteiler von elektrischen Konvektoren und Infrarotheizungen als Heizkörper zu bezeichnen. Die Einteilung erfolgt nach der Bauform, der  Ausführung und dem Design. Die Übergänge sind zum Teil fließend.

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Menschen mit handwerklichem Geschick oder guten Freunden haben heute die Möglichkeit, sich ihre neuen Heizkörper bequem im Internet zu bestellen. 

Wichtig bei einem solchen Vorhaben ist es jedoch, sich im Vorfeld gut zu informieren und auch beim Netzkauf auf Qualität zu achten.

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Überblick über die Bauformen

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Typische Bauformen sind Rippen-, Porzellan-, Glieder-, Platten- und Röhrenheizkörper. Der Rippenheizkörper besteht aus Grauguss. Er ist schwer und hat eine geringe Oberfläche. Aus diesem Grund eignet er sich für hohe Vorlauftemperaturen. Die Wärmeabgabe erfolgt mehr durch Strahlung als durch Übertragung an die Raumkluft. Porzellanheizkörper waren eine Weiterentwicklung, um Eisen zu sparen. Sie setzten sich nicht durch und werden heute nicht er angeboten.

Gliederheizkörper ähneln den Rippenheizkörpern. Sie bestehen aber aus Stahlblech und sind daher leichter. Sie sind der Heizkörpertyp, der bei älteren Warmwasser-Heizungsanlagen noch heute mit am weitesten verbreitet ist. Sie geben die Wärme bedingt durch die recht kleine Oberfläche ebenfalls zu einem großen Teil als Wärmestrahlung ab. Aus diesem Grund werden sie auch oft als Radiator bezeichnet.

Der Plattenheizkörper ist heute vermutlich am häufigsten anzutreffen. In der Regel ersetzen viele Hausbesitzer vorhandene Rippenheizkörper durch diese moderneren Heizplatten. Der Plattenheizkörper besteht aus flachen glatten oder gerippten Platten. Daher bieten ihn viele auch unter der Bezeichnung Flachheizkörper an. Das warme Heizmedium durchfliesst die Platten. Diese strahlen Wärme in den Raum ab. Üblich sind Konstruktionen aus bis zu drei parallelen Platten zwischen denen sich Konvektionsbleche befinden. Das Verhältnis von Blechen zu Platten beeinflusst zu welchem Anteil Wärme über Strahlung und Konvektion abgegeben wird.

 Bei Röhrenheizkörper durchfließt das Heizmedium einen Reihe von unterschiedlich angeordneten Röhre. Diese Bauform ist sehr vielseitig.  Einige Modelle erinnern optisch an klassische Gliederheizkörper aber aus futuristische Konstruktionen mit waagerechten Röhren und Handtuchtrockner gehören zu dieser Kategorie. Röhrenheizkörper und davon abgeleitete Paneelheizkörper sind bieten viele Hersteller auch als Designheizkörper an.

Ausführungen von Heizkörpern

Die ersten Heizkörper waren Passivheizkörper. Das heißt die geben die Wärme ausschließlich über natürliche Konvektion und Wärmestrahlung ab. Später kamen aktive Elemente dazu. Heizkörper von Speicherheizungen verfügen oft über einen Lüfter, der der Wärme in den Raum bläst.

Spezielle für Niedertemperaturheizungen gibt es heute Plattenheizkörper mit integrierten Lüftern, Diese sorgen dafür, dass die geringe Wärme des Heizwasser schnell im Raum verbreitet wird.

Heute zählen auch wärmeerzeugende Elemente zu den den Heizkörpern. Dazu gehören elektrische Konvektoren, Infrarotheizungen, Ölradiatoren und Heizlüfter. Eine Sonderform sind Heizpatronen über die sich manche Heizkörper erwärmen lassen, wenn der zentrale Wärmeerzeuger nicht in Betrieb ist.

Weitere Unterscheidungsmerkmale sind die Anschlussart beispielsweise einseitig gleichseitig oder wechselseitig, reitend etc. und die Art der Steuerung. Bezeichnungen die Badheizkörper, Handtuchheizkörper beziehen sich dagegen auf das Design. Sie eignen sich beispielsweise um Handtücher zu wärmen.

Im Rahmen der Info-Reihe zum Thema Heizkörper behandeln wir alle relevanten Themenbereiche, um Sie umfassen zu informieren.